Sperrnächte - Das Jahr liebevoll verabschieden
Sperrnächte - Das Jahr liebevoll verabschieden
08. – 20. Dezember
Die Sperrnächte – eine Zeit im Winter zur Innenschau, Stille & Rückkehr zu sich selbst.
Die Sperrnächte, auch Dunkelnächte genannt, sind eine besondere und auch magische Zeit vor der Wintersonnenwende am 21. Dezember. Sie dienen als Vorbereitung auf die Rauhnächte.
Die 13 dunkelsten
Nächte des Jahres
Die Sperrnächte sind die 13 Nächte des Jahres, welche am kürzesten sind und daher Dunkelnächte genannt werden, bis das Licht mit der Wintersonnenwende wieder stärker wird.
Der Überlieferung nach hat man sich früher in dieser Zeit auf die ruhige Zeit der Rauhnächte vorbereitet und alle Aufgaben noch vorher erledigt. Der Hof und das Haus wurde für die kalte Jahreszeit „winterfest“ gemacht und die Gerätschaften wurde „wegesperrt“. Somit wurde die Zeit der Besinnung, der Stille und der Einkehr eingeläutet.
Zeit des Rückblicks und des liebevollen Loslassens
In den Sperrnächte widmen wir uns der Rückschau und der Reflexion auf das durchlebte Jahr. Sie ist die Vorbereitung auf die Rauhnächte, in denen wir unseren Ziele und Wünsche für das neue Jahr fokussieren.
Doch bevor wird mit etwas Neuem starten können und in unser Leben hineinladen können, müssen wir erst Platz für das Neue machen, indem mit Altem abschließen und es loslassen, was uns nicht mehr dienlich ist.
Selbstreflexion & Innenschau
Die Selbstreflexion ist ein wunderbarer Weg, um sich selbst besser kennenzulernen. Sich seiner eigenen Wünsche & Bedürfnisse bewusst zu werden. Wir können dadurch auch auch undienliche Dinge und Muster in uns erkennen und uns von ihnen bewusst distanzieren.
Wie kannst du in die Sperrnächte hinein gehen?
In den Sperrnächten reflektieren wir das vergangene Jahr. Dabei schauen wir uns jeden Monat ganz genau an und blicken zurück. Jede Nach steht für einen Monat. Alles was du im Außen bereits aufgeräumt hast, kannst du auch mit deinem Innenleben machen und dort Ordnung und Gleichgewicht hineinbringen. Den Inneren Garten aufzuräumen, schafft Platz für etwas neues. Dafür müssen wir aber erst Platz schaffen und das Unkraut aus unserm Inneren Garten entfernen.
Wie du das machst genau?
Schau dir jeden Monat einzeln an. Vielleicht hast du auch schon ein Journal oder ein Tagebuch geführt, dir etwas in deinem Kalender notiert. Schau dir auch ruhig Bilder auf deinem Handy oder Chatverläufe an, somit kommst du in die Erinnerung und kannst besser reflektieren.
Stell dir Fragen
- Was habe ich erlebt?
- Wem bin ich begegnet?
- Was habe ich mir vorgenommen?
- An welchen Orten bin ich gewesen?
- Was hat mich geärgert?
- Welche Glaubenssätze hindern mich noch?
- Was darf ich loslassen?
- Was habe ich erreicht?
- Welche Türen haben sich für mich geöffnet?
- Für was bin ich dankbar?
Nimm dir im Anschluss dein Notizblock und schreib dir alles auf, was dir einfällt. Am Besten fängst du gleich danach an mit schreiben.
Achte dabei auf deine Gefühle & Gedanken die da noch hochkommen können. Vielleicht musst du mit jemanden noch einmal sprechen, eine Streit klären, in die Versöhnung gehen mit dir und anderen, Schulden begleichen oder etwas Ausgeliehenes zurück geben.
Das Feuerritual zum Loslassen
Wenn du möchtest, dann kannst du deine Notizen auch am Abend auch ganz bewusst in einem Feuerritual loslassen und ans Universum abgeben.
Zur den Sperr- & Rauhnächten
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