Hinter diesem Türchen versteckt sich eine zweite Atemübung aus dem Yoga.
Bei den Yogis ist Pranayama das Zusammenführen von Körper und Geist durch verschiedenen Atemübungen.
Achtsamkeit – das bewusste Wahrnehmen der Atmung
Bei den yogischen Atemübungen wird die Ein- und Ausatmung bewusst reguliert. Dadurch ist man in der Lage seine Atmung einerseits zu vertiefen und seine Ausatmung zu verlängern. Wenn der Atem tiefer wird, kommen wir automatisch zur Ruhe und unser Körper kann so mehr Sauerstoff und auch Lebensenergie in sich aufnehmen. Das Wort Prana kommt aus dem Sankskrit und wird als Lebensenergie übersetzt, Ayama wird als Ausdehnung, Kontrolle – also die Kontrolle über die Lebensenergie bezeichnet. Wenn man Yoga für sich üben möchte, so sind die Atemübungen nicht wegzudenken. Sie sind ein fester Bestandteil einer harmonischen Übungspraxis. Die Bewegung folgt der Atmung. Bewegung und Atmung kommen in Einklang, sind im Fluss.
In unserem Körper befinden sich drei Hauptenergiebahnen. Die erste verläuft entlang der Wirbelsäule und die beiden anderen links und rechts daneben.
Diese Atemübung aktiviert unsere linke Energiebahn. Diese steht für die Weibliche Seite in uns. sie aktiviert unseren Ruhenerv und bringt uns in die Ruhe und Regeneration. Sie wird Ida genannt.
Das Symbol ist der Mond, deshalb wird sie auch Mondatmung genannt.
Diese Atemübung kannst du gut am Abend durchführen, denn sie kann dir wunderbar beim Einschalfen helfen, wenn du etwas unruhig bist und zur Ruhe kommen willst oder wenn du unter Ein- und Durchschlafstörungen leidest.
Ich lade dich herzlich ein mir mir gemeinsam die Mondatmung zu praktizieren und etwas gegen Anspannung, Nervosität und Unruhe zu tun.
Little Tipp:
Probiere am besten die verschiedenen Atemtechniken, welche ich dir hier vorstelle zunächst einmal für dich aus.
Dann kannst du dich gern für eine Technik entscheiden, welche du dann über einen Zeitraum von zu Beginn 7 Tagen übst.
So bekommst du Übung und kannst eine Routine in deinem Alltag etablieren.
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